Qasimodo – Mutation

Qasimodo – Mutation

nicht verfügbar

Beschreibung

Züchter Nicholas Moore (GB) 1958

Sport von ‚Gruaud Larose‘

Die Mutation wurde benannt von:  Jirina Dolezalova ( SK )

Qasimodo  entwickelte sich in meiner Sammlung aus einer normalen ‚Gruaud Larose‘-Rosette unbemerkt über Winter. Im Frühjahr 2015 entdeckte ich die mutierten Blätter und nach einigem Suchen im Internet war auch klar, dass es diese Mutation schon vorher gegeben hatte und ab und zu als Sport bei ‚Gruaud Larose‘-Ablegern auftaucht.

Die Rosetten entwickeln verschiedene Blattformen in der Farbe der Mutterpflanze. Es entstehen röhrenförmige, oben geschlossene Blätter, die einen Zipfel tragen und gefaltete, bucklige Blätter, die einen Dorn auf der Oberseite bilden. Diese Blätter haben der Mutation wohl auch den Namen gegeben.

Qasimodo wird recht groß und manche Rosetten erreichen 10 cm und mehr. Bei den Ablegern sind auch wieder normale ‚Gruaud Larose‘-Nachkommen dabei. Manche Kindel werden gleich zu Crisaten, bei den echten Qasimodo-Rosetten kann das 2 – 3 Jahre dauern, aber bis jetzt sind alle im Alter zu Cristaten geworden, die dann auch blühen. Aber für einen Mutanten blüht er recht spät, manchmal erst im 4. Jahr. Die Kindel wachsen direkt aus der dicken Wurzel der Mutterrosette, nur wenige an Stolonen. Viele bilden dabei Doppelrosetten, die sich gut teilen lassen, ähnlich Heuffeliis.

Qasimodo ist eine sehr gesuchte Rarität.

 

Zusätzliche Information

Farbe

Bunte Sorten, Pinkfarbene Sorten

Themen

Mutationen, Sonderformen, Cristate